Day 26 - Getting married
Jun. 26th, 2013 09:56 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Zum wiederholten Mal richtete sich Mariku seine Krawatte und strich sich das Jackett glatt. Seufzend sah er in den Spiegel. Er zog an seinen Haaren und verzog das Gesicht. „Das wird nicht besser, egal was du machst“, erklärte Bakura in einem gelangweilten Tonfall. Er trug ebenfalls einen Anzug und saß quer in einem Stuhl. Seine Beine baumelten über die Armlehne.
„Ich hab nie verstanden, warum man noch eine zusätzliche Weste unter dem Anzug trägt“, murmelte Mariku ohne auf Bakura einzugehen. Bakura zuckte nur mit den Schultern.
Mariku begann unruhig auf und ab zu gehen. Er wischte sich mehrmals durchs Gesicht und atmete hörbar aus. „Kannst du mal aufhören so nervös zu sein?“ Bakura klang genervt.
„Wer hat dich eigentlich eingeladen?“
„Du!“
„War ich betrunken?“
„Ja.“
„Oh, das erklärt deine Anwesenheit.“
Ryou kam herein. „Es ist Zeit“, sagte er lächelnd zu Mariku, doch sein Blick verfinsterte sich als er zu Bakura sah. „Kannst du dich mal anständig hinsetzen?“, fuhr er ihn an. „Der Anzug kriegt lauter Falten!“
Mariku ließ die beiden Weißhaarigen streitend zurück. Er schluckte als er den Raum betrat. Der Standesbeamte sah von seinen Unterlagen auf. Mariku ließ seinen Blick über die wenigen Anwesenden schweifen: Isis, Seto und Rishid. Das waren alle. Er war froh darum. Es machte ihn noch nervöser, dass die drei ihn anstarrten. Bakura und Ryou kamen nach ihm durch die Tür und während Ryou wieder in einem Nebenraum verschwand, stellte sich Bakura neben ihn nach vorne. Wie betrunken musste er gewesen sein, um ihn auch noch seinen Trauzeugen sein zu lassen? Mariku widerstand dem Drang sich am Kragen entlang zu fahren. Er schwitzte vor Aufregung.
Die Seitentür ging wieder auf und Mariku schlug das Herz bis zum Hals. Lächelnd und sich eine Strähne zurückstreichend kam Malik herein. Er trug einen weißen Anzu mit einem fliederfarben Hemd darunter und einem violetten Tuch in der Brusttasche. Nervös erwiderte Mariku sein Lächeln. „Ich hatte gehofft, du trägst ein Kleid“, flüsterte Mariku. Malik schmunzelte und richtete seinen Blick auf den Standesbeamten.
„Ich trag ein Strumpfband“, erwiderte er mit einem Seitenblick auf Mariku. „Ich erwarte, dass du es mir mit den Zähnen ausziehst.“ Mariku unterdrückte das Grinsen.
„Das ist mehr als ich je wissen wollte“, murrte Bakura und erntete dafür einen wütenden Blick von Ryou.
Die Trauung begann und der Standesbeamte hielt eine kleine Ansprache. Die Worte wuschen über Mariku hinweg. Er war zu nervös um sich darauf zu konzentrieren. Das Blut rauschte ihm in den Ohren. In seinem ganzen Leben war er noch nie so aufgeregt gewesen.
„Mariku Nijad“, er schluckte als der Standesbeamte ihn ansprach, „wollen Sie den hier anwesenden Malik Ishtar zu Ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen; ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Tagen, so antworten sie jetzt mit: Ja, ich will.“
„Ja, ich will.“ Trotz seiner Nervosität kamen die Worte klar und ohne Zögern aus seinem Mund. Er war sich noch nie so sicher über seine Sache gewesen.
„Und wollen Sie, Malik Ishtar, den hier anwesenden Mariku Nijad zu Ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen; ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Tagen, so antworten sie jetzt mit: Ja, ich will.“
„Ja, ich will“, erklärte Malik lächelnd.
„Kraft meines Amtes erkläre ich Sie hiermit zu rechtmäßig verbundenen Eheleuten. Die Ringe bitte.“
Ryou trat vor Malik und Mariku, in der Hand hielt er ein kleines, violettes Kissen auf dem zwei goldene Ringe lagen. Behutsam streifte Mariku Malik den Ring an den Finger. Als Malik dasselbe bei Mariku tat, küsste dieser ihn, kaum als der Ring auf seinem Finger war. Es war offiziell: Malik gehörte zu ihm.
Der Standesbeamte las den Ehebucheintrag vor und bat dann um die Unterschriften. Marikus Hand zitterte als er seinen Namen unter den Eintrag setzte. Malik hielt kurz inne. Er gab einen vergnügten Laut von sich. „Was ist?“, fragte Mariku leise, doch Malik zuckte nur mit den Schultern und unterschrieb dann mit seinem neuen Nachnamen. Eine ungewohnte Handbewegung, doch eine, die ihm gefiel.
Sie traten zurück, damit Ryou und Bakura als ihre Trauzeugen unterschreiben konnten. Isis nahm ihren Bruder in die Arme. „Herzlichen Glückwunsch.“ Sie drückte ihn an sich.
„Danke.“
An Mariku gewandt sagte sie: „Pass gut auf ihn auf.“
Mariku sah sie an und dann zu Malik. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Dafür wurde ich geboren.“
„Ich hab nie verstanden, warum man noch eine zusätzliche Weste unter dem Anzug trägt“, murmelte Mariku ohne auf Bakura einzugehen. Bakura zuckte nur mit den Schultern.
Mariku begann unruhig auf und ab zu gehen. Er wischte sich mehrmals durchs Gesicht und atmete hörbar aus. „Kannst du mal aufhören so nervös zu sein?“ Bakura klang genervt.
„Wer hat dich eigentlich eingeladen?“
„Du!“
„War ich betrunken?“
„Ja.“
„Oh, das erklärt deine Anwesenheit.“
Ryou kam herein. „Es ist Zeit“, sagte er lächelnd zu Mariku, doch sein Blick verfinsterte sich als er zu Bakura sah. „Kannst du dich mal anständig hinsetzen?“, fuhr er ihn an. „Der Anzug kriegt lauter Falten!“
Mariku ließ die beiden Weißhaarigen streitend zurück. Er schluckte als er den Raum betrat. Der Standesbeamte sah von seinen Unterlagen auf. Mariku ließ seinen Blick über die wenigen Anwesenden schweifen: Isis, Seto und Rishid. Das waren alle. Er war froh darum. Es machte ihn noch nervöser, dass die drei ihn anstarrten. Bakura und Ryou kamen nach ihm durch die Tür und während Ryou wieder in einem Nebenraum verschwand, stellte sich Bakura neben ihn nach vorne. Wie betrunken musste er gewesen sein, um ihn auch noch seinen Trauzeugen sein zu lassen? Mariku widerstand dem Drang sich am Kragen entlang zu fahren. Er schwitzte vor Aufregung.
Die Seitentür ging wieder auf und Mariku schlug das Herz bis zum Hals. Lächelnd und sich eine Strähne zurückstreichend kam Malik herein. Er trug einen weißen Anzu mit einem fliederfarben Hemd darunter und einem violetten Tuch in der Brusttasche. Nervös erwiderte Mariku sein Lächeln. „Ich hatte gehofft, du trägst ein Kleid“, flüsterte Mariku. Malik schmunzelte und richtete seinen Blick auf den Standesbeamten.
„Ich trag ein Strumpfband“, erwiderte er mit einem Seitenblick auf Mariku. „Ich erwarte, dass du es mir mit den Zähnen ausziehst.“ Mariku unterdrückte das Grinsen.
„Das ist mehr als ich je wissen wollte“, murrte Bakura und erntete dafür einen wütenden Blick von Ryou.
Die Trauung begann und der Standesbeamte hielt eine kleine Ansprache. Die Worte wuschen über Mariku hinweg. Er war zu nervös um sich darauf zu konzentrieren. Das Blut rauschte ihm in den Ohren. In seinem ganzen Leben war er noch nie so aufgeregt gewesen.
„Mariku Nijad“, er schluckte als der Standesbeamte ihn ansprach, „wollen Sie den hier anwesenden Malik Ishtar zu Ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen; ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Tagen, so antworten sie jetzt mit: Ja, ich will.“
„Ja, ich will.“ Trotz seiner Nervosität kamen die Worte klar und ohne Zögern aus seinem Mund. Er war sich noch nie so sicher über seine Sache gewesen.
„Und wollen Sie, Malik Ishtar, den hier anwesenden Mariku Nijad zu Ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen; ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Tagen, so antworten sie jetzt mit: Ja, ich will.“
„Ja, ich will“, erklärte Malik lächelnd.
„Kraft meines Amtes erkläre ich Sie hiermit zu rechtmäßig verbundenen Eheleuten. Die Ringe bitte.“
Ryou trat vor Malik und Mariku, in der Hand hielt er ein kleines, violettes Kissen auf dem zwei goldene Ringe lagen. Behutsam streifte Mariku Malik den Ring an den Finger. Als Malik dasselbe bei Mariku tat, küsste dieser ihn, kaum als der Ring auf seinem Finger war. Es war offiziell: Malik gehörte zu ihm.
Der Standesbeamte las den Ehebucheintrag vor und bat dann um die Unterschriften. Marikus Hand zitterte als er seinen Namen unter den Eintrag setzte. Malik hielt kurz inne. Er gab einen vergnügten Laut von sich. „Was ist?“, fragte Mariku leise, doch Malik zuckte nur mit den Schultern und unterschrieb dann mit seinem neuen Nachnamen. Eine ungewohnte Handbewegung, doch eine, die ihm gefiel.
Sie traten zurück, damit Ryou und Bakura als ihre Trauzeugen unterschreiben konnten. Isis nahm ihren Bruder in die Arme. „Herzlichen Glückwunsch.“ Sie drückte ihn an sich.
„Danke.“
An Mariku gewandt sagte sie: „Pass gut auf ihn auf.“
Mariku sah sie an und dann zu Malik. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Dafür wurde ich geboren.“