Day 21 - Baking
Jun. 21st, 2013 10:52 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
„Was machst du da?“, fragte Mariku und lehnte sich gegen den Türrahmen.
„Oh Mariku, du bist schon wach?“ Malik biss sich auf die Unterlippe. Warum war er schon wach? Sonst schlief er doch auch immer bis mittags, warum musste er ausgerechnet heute früher aufstehen?
„Ja, was dagegen?“ Er stieß sich vom Türrahmen ab und kam näher. Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte er auf die Zutaten, die Malik auf dem Tisch ausgebreitet hatte. „Was machst du da?“, wiederholte er seine Frage.
„Backen.“
„Backen?“, hakte Mariku nach.
„Ja, ich hab Lust auf Kuchen.“
„Warum kaufst du nicht einfach welchen?“
„Weil ich ihn selber machen möchte?“
Mariku ließ sich auf einen Stuhl sinken. „Kannst du das überhaupt?“
„Ja“, antwortete Malik genervt. „Und wenn es dir nichts ausmacht, dann geh ins Wohnzimmer bis ich fertig bin.“
Doch Mariku machte keine Anstalten sich zu bewegen. „Ich kann dir helfen.“
„DU?“, fragte Malik ungläubig. Er bezweifelte das Mariku eine allzu große Hilfe war. „Das ist wohl keine gute Idee.“
„Sonst beschwerst du dich immer, dass ich dir nie helfe und jetzt will ich und du lässt mich nicht. Du könntest dich echt mal entscheiden.“
Malik seufzte. Wie sollte er da noch argumentieren? „Na gut.“ Er stellte zwei kleine Schälchen vor Mariku. „Trenn das Eigelb vom Eiweiß, kriegst du das hin?“
„Sicher“, antwortete Mariku selbstbewusst. Er griff in die Eierpackung und schaute das Ei in seiner Hand an. „Wie mach ich es auf?“ Malik beschlich ein ungutes Gefühl. Er nahm selbst ein Ei zur Hand und machte es Mariku vor. „Easy.“
Malik wandte Mariku den Rücken zu um den Zucker abzumessen. Im nächsten Moment hörte er das Brechen der Eierschale und ein „Oh“. Langsam drehte er sich um, nur um zu sehen wie Mariku das halbe Ei über den Arm lief, die zerbrochene Schale hatte er noch in der Hand. Das Eigelb waberte in seinem Schoß. Malik fasste sich an die Stirn. Er wusste nicht, was er dazu noch sagen sollte. „Ziemlich instabil“, murmelte Mariku. Er ließ die Schale in eines der Schälchen fallen und versuchte das Eigelb aus seinem Schoß zu entfernen. Es glitt ihm durch die Finger und versaute seine Hose nur noch mehr. Sprachlos sah Malik ihm zu. „Ich mach das eben sauber.“ Er wusch sich die Hände, dann hielt er einen Lappen unter den Wasserstrahl. Er wischte den Boden und Stuhl. Beim Aufstehen rammte er mit der Schulter den Tisch. Die Mehlpackung geriet gefährlich ins Wanken. Malik wollte danach greifen, doch er war zu langsam. Mehl verstreute sich über dem Fußboden. „Oh“, war wieder Marikus einziger Kommentar dazu. „Ich kümmere mich darum.“
„Nein Mariku, lass…“
„Ich mach das schon.“
„Nein wirklich, du musst…“ Malik schloss die Augen als die Milch seine Socken durchtränkte. Mit einer ausschweifenden Armbewegung hatte Mariku sie vom Tisch gestoßen. „Raus!“
„Malik…“
„RAUS!“
„Oh Mariku, du bist schon wach?“ Malik biss sich auf die Unterlippe. Warum war er schon wach? Sonst schlief er doch auch immer bis mittags, warum musste er ausgerechnet heute früher aufstehen?
„Ja, was dagegen?“ Er stieß sich vom Türrahmen ab und kam näher. Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte er auf die Zutaten, die Malik auf dem Tisch ausgebreitet hatte. „Was machst du da?“, wiederholte er seine Frage.
„Backen.“
„Backen?“, hakte Mariku nach.
„Ja, ich hab Lust auf Kuchen.“
„Warum kaufst du nicht einfach welchen?“
„Weil ich ihn selber machen möchte?“
Mariku ließ sich auf einen Stuhl sinken. „Kannst du das überhaupt?“
„Ja“, antwortete Malik genervt. „Und wenn es dir nichts ausmacht, dann geh ins Wohnzimmer bis ich fertig bin.“
Doch Mariku machte keine Anstalten sich zu bewegen. „Ich kann dir helfen.“
„DU?“, fragte Malik ungläubig. Er bezweifelte das Mariku eine allzu große Hilfe war. „Das ist wohl keine gute Idee.“
„Sonst beschwerst du dich immer, dass ich dir nie helfe und jetzt will ich und du lässt mich nicht. Du könntest dich echt mal entscheiden.“
Malik seufzte. Wie sollte er da noch argumentieren? „Na gut.“ Er stellte zwei kleine Schälchen vor Mariku. „Trenn das Eigelb vom Eiweiß, kriegst du das hin?“
„Sicher“, antwortete Mariku selbstbewusst. Er griff in die Eierpackung und schaute das Ei in seiner Hand an. „Wie mach ich es auf?“ Malik beschlich ein ungutes Gefühl. Er nahm selbst ein Ei zur Hand und machte es Mariku vor. „Easy.“
Malik wandte Mariku den Rücken zu um den Zucker abzumessen. Im nächsten Moment hörte er das Brechen der Eierschale und ein „Oh“. Langsam drehte er sich um, nur um zu sehen wie Mariku das halbe Ei über den Arm lief, die zerbrochene Schale hatte er noch in der Hand. Das Eigelb waberte in seinem Schoß. Malik fasste sich an die Stirn. Er wusste nicht, was er dazu noch sagen sollte. „Ziemlich instabil“, murmelte Mariku. Er ließ die Schale in eines der Schälchen fallen und versuchte das Eigelb aus seinem Schoß zu entfernen. Es glitt ihm durch die Finger und versaute seine Hose nur noch mehr. Sprachlos sah Malik ihm zu. „Ich mach das eben sauber.“ Er wusch sich die Hände, dann hielt er einen Lappen unter den Wasserstrahl. Er wischte den Boden und Stuhl. Beim Aufstehen rammte er mit der Schulter den Tisch. Die Mehlpackung geriet gefährlich ins Wanken. Malik wollte danach greifen, doch er war zu langsam. Mehl verstreute sich über dem Fußboden. „Oh“, war wieder Marikus einziger Kommentar dazu. „Ich kümmere mich darum.“
„Nein Mariku, lass…“
„Ich mach das schon.“
„Nein wirklich, du musst…“ Malik schloss die Augen als die Milch seine Socken durchtränkte. Mit einer ausschweifenden Armbewegung hatte Mariku sie vom Tisch gestoßen. „Raus!“
„Malik…“
„RAUS!“