Day 02 - Cuddling Somewhere
Jun. 2nd, 2013 06:18 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
„Ich hasse es hier!“ Malik verschränkte die Arme vor der Brust. „Das war die dümmste, dümmste, dümmste, DÜMMSTE Idee, die du jemals hattest.“
„Du warst echt begeistert, als ich es vorgeschlagen hab“, widersprach Mariku und zog sich seine Mütze zurecht.
„Da wusste ich auch nicht, dass es hier so verdammt kalt sein würde!“
„Schnee ist nun mal kalt.“
„Ich hasse Schnee!“ Mariku seufzte. Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen, wenn sie in die Sonne gefahren wären. Dabei hatte er wirklich gedacht, ein paar Tage nur für sie allein in einer Berghütte umgeben von nichts als Schnee, wäre romantisch. Zumindest war Malik bis vor Kurzem noch derselben Ansicht gewesen.
„Komm schon, Malik.“ Er wollte ihn umarmen, doch Malik schob ihn nur zur Seite.
„Fass mich nicht an! Ich will nach Hause!“
„Wir werden erst in zwei Tagen wieder abgeholt.“
Malik stampfte wütend mit dem Fuß auf und wirbelte etwas den Neuschnee auf. „Dann geh ich eben nach Hause!“ Er drehte sich um und begann loszugehen.
„Malik, das ist Irrsinn“, rief Mariku ihm hinterher.
Malik zeigte ihm nur den Mittelfinger und ging unbeirrt den Pfad bergab. Mariku sah kurz auf ihre Taschen, die vor der Haustür standen, verdrehte die Augen und folgte anschließend Malik. Er konnte ihn ja nicht alleine lassen.
Plötzlich gab Malik einen überraschten Aufschrei von sich und das nächste was Mariku sah, war wie sein Freund das Gleichgewicht verlor und ein paar Meter den Pfad hinab purzelte. Mariku begann zu laufen und kam selbst ins Rutschen, doch er konnte sein Gleichgewicht halten. Als er Malik erreichte ging er neben ihm in die Knie. Malik hatte die Arme zur Seite gestreckt, sein Gesicht war teils mit Schnee bedeckt und er sah nicht gerade glücklich aus. „Ich hasse es hier!“ Mariku half ihm auf die Beine und wischte ihm vorsichtig den Schnee ab. Von Mariku gestützt humpelte Malik zurück zur Hütte.
Mariku stieß die Tür auf. Die Wärme im Inneren brannte richtig auf seiner kalten Haut. Er setzte Malik auf das Sofa, holte ihre Taschen in die Hütte und schloss die Tür. „Ich mach dir einen Tee“, erklärte er Malik und zog seine Mütze vom Kopf. „Du solltest aus deinen kalten Sachen raus.“ Er hängte seine Jacke an den Haken und sah zu Malik, der wieder die Arme vor der Brust verschränkt hatte und schmollte.
Als Mariku mit dem Tee zurückkam, schmollte Malik immer noch, doch er hatte zumindest seine Jacke und Handschuhe ausgezogen. Er reichte Malik die Tasse und hob dann seine Sachen auf. „Mir ist kalt“, beschwerte sich Malik.
„Ich schau gleich, ob ich noch ein paar Decken finde.“ Mariku raffte die Decken auf dem Bett zusammen und fand noch zwei weitere im Schrank. Er wickelte Malik ein wie in einen Kokon. „So“, Mariku lächelte, „dass sollte dich warm halten. Hast du Hunger?“ Malik schüttelte den Kopf. „Okay“, er beugte sich vor und küsste Malik auf die Stirn, „Ich räum unsere Taschen aus.“
Er hatte noch nicht einmal richtig angefangen, als Malik wieder nach ihm rief. „Mir ist kalt.“
„Ich hab nicht mehr Decken. Willst du dich an die Heizung setzen?“
„Mir ist kalt“, wiederholte Malik. Er hatte den Kopf leicht zur Seite gedreht.
„Ich…“ Doch dann dämmerte es ihm, was Malik wirklich wollte. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen setzte er sich neben Malik. Dieser hob die Decke an und ließ Mariku zu sich in seinen „Kokon“. Mariku legte seine Arme um Malik und dieser schmiegte sich an ihn. „Besser?“ Malik nickte nur als Antwort und schloss seine Augen.
„Du warst echt begeistert, als ich es vorgeschlagen hab“, widersprach Mariku und zog sich seine Mütze zurecht.
„Da wusste ich auch nicht, dass es hier so verdammt kalt sein würde!“
„Schnee ist nun mal kalt.“
„Ich hasse Schnee!“ Mariku seufzte. Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen, wenn sie in die Sonne gefahren wären. Dabei hatte er wirklich gedacht, ein paar Tage nur für sie allein in einer Berghütte umgeben von nichts als Schnee, wäre romantisch. Zumindest war Malik bis vor Kurzem noch derselben Ansicht gewesen.
„Komm schon, Malik.“ Er wollte ihn umarmen, doch Malik schob ihn nur zur Seite.
„Fass mich nicht an! Ich will nach Hause!“
„Wir werden erst in zwei Tagen wieder abgeholt.“
Malik stampfte wütend mit dem Fuß auf und wirbelte etwas den Neuschnee auf. „Dann geh ich eben nach Hause!“ Er drehte sich um und begann loszugehen.
„Malik, das ist Irrsinn“, rief Mariku ihm hinterher.
Malik zeigte ihm nur den Mittelfinger und ging unbeirrt den Pfad bergab. Mariku sah kurz auf ihre Taschen, die vor der Haustür standen, verdrehte die Augen und folgte anschließend Malik. Er konnte ihn ja nicht alleine lassen.
Plötzlich gab Malik einen überraschten Aufschrei von sich und das nächste was Mariku sah, war wie sein Freund das Gleichgewicht verlor und ein paar Meter den Pfad hinab purzelte. Mariku begann zu laufen und kam selbst ins Rutschen, doch er konnte sein Gleichgewicht halten. Als er Malik erreichte ging er neben ihm in die Knie. Malik hatte die Arme zur Seite gestreckt, sein Gesicht war teils mit Schnee bedeckt und er sah nicht gerade glücklich aus. „Ich hasse es hier!“ Mariku half ihm auf die Beine und wischte ihm vorsichtig den Schnee ab. Von Mariku gestützt humpelte Malik zurück zur Hütte.
Mariku stieß die Tür auf. Die Wärme im Inneren brannte richtig auf seiner kalten Haut. Er setzte Malik auf das Sofa, holte ihre Taschen in die Hütte und schloss die Tür. „Ich mach dir einen Tee“, erklärte er Malik und zog seine Mütze vom Kopf. „Du solltest aus deinen kalten Sachen raus.“ Er hängte seine Jacke an den Haken und sah zu Malik, der wieder die Arme vor der Brust verschränkt hatte und schmollte.
Als Mariku mit dem Tee zurückkam, schmollte Malik immer noch, doch er hatte zumindest seine Jacke und Handschuhe ausgezogen. Er reichte Malik die Tasse und hob dann seine Sachen auf. „Mir ist kalt“, beschwerte sich Malik.
„Ich schau gleich, ob ich noch ein paar Decken finde.“ Mariku raffte die Decken auf dem Bett zusammen und fand noch zwei weitere im Schrank. Er wickelte Malik ein wie in einen Kokon. „So“, Mariku lächelte, „dass sollte dich warm halten. Hast du Hunger?“ Malik schüttelte den Kopf. „Okay“, er beugte sich vor und küsste Malik auf die Stirn, „Ich räum unsere Taschen aus.“
Er hatte noch nicht einmal richtig angefangen, als Malik wieder nach ihm rief. „Mir ist kalt.“
„Ich hab nicht mehr Decken. Willst du dich an die Heizung setzen?“
„Mir ist kalt“, wiederholte Malik. Er hatte den Kopf leicht zur Seite gedreht.
„Ich…“ Doch dann dämmerte es ihm, was Malik wirklich wollte. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen setzte er sich neben Malik. Dieser hob die Decke an und ließ Mariku zu sich in seinen „Kokon“. Mariku legte seine Arme um Malik und dieser schmiegte sich an ihn. „Besser?“ Malik nickte nur als Antwort und schloss seine Augen.