Day 29 - Doing something sweet
Jun. 29th, 2013 03:51 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Seufzend sah Malik nach draußen. Es regnete heftig und er hatte natürlich keinen Schirm dabei. Er würde völlig durchnässt sein bis er zuhause war. Er wandte den Blick ab und sah auf die Uhr. Nur noch ein paar Minuten. Ein Blitz zuckte durch den Himmel und Donner grollte kurz darauf. Der starke Wind schlug den Regen erbarmungslos gegen die Scheiben. Großartig! Jetzt wurde alles noch schlimmer.
Als der Unterricht zu Ende war eilten seine Mitschüler Richtung Ausgang. Malik beeilte sich nicht. Gemächlich wechselte er seine Schuhe. Ausgerechnet heute war Ryou natürlich krank. Ryou hätte sicher einen Schirm dabei gehabt. Er seufzte. Draußen lehnte er sich gegen die Wand und sah nach oben in den fast schwarzen Himmel. Wieder ein Blitz und Donnergrollen. Er hatte das Gefühl, dass der Donner die Erde erbeben ließ. Er überlegte, ob er warten sollte bis der Regen nachließ, aber es sah nicht aus als würde das in den nächsten Minuten passieren.
Der Schülerstrom versiegte und Malik war irgendwann allein. Er wusste, dass er nicht ewig unter dem Vordach stehen konnte und sich irgendwann in den Regen wagen musste, doch er wollte noch etwas abwarten.
„Hey!“
Malik verdrehte die Augen. Der hatte ihm gerade noch gefehlt. „Was willst du, Mariku?“
„Wartest du auf jemanden?“
„Darauf, dass du verschwindest.“
„Keinen Schirm dabei?“, fragte Mariku ohne auf Maliks Stichelei einzugehen.
„Geht dich doch nichts an“, murrte Malik. Er hatte wirklich keine Lust sich mit Mariku auseinanderzusetzen. Es gab auf der ganzen Welt wohl niemanden, der ihn allein mit seiner Anwesenheit mehr nervte als Mariku. Ihre Begegnungen endeten immer im Streit. Naja, genauergenommen damit, dass Malik total wütend wurde und Mariku einfach nur grinste. Malik kam mit Marikus selbstverliebter, überheblicher Art einfach nicht klar.
Mariku hielt seinen Schirm über Maik. „Komm.“
Überrascht sah Malik ihn an. „Ist das ein Trick?“
„Nein“, antwortete Mariku mit einem Schulterzucken. „Wir haben fast denselben Heimweg. Ich kann nicht verantworten, dass du hier die ganze Nacht stehst.“ Er lächelte leicht.
Malik stieß sich von der Wand ab. Schweigend gingen sie nebeneinander. Maliks Herz schlug ihm bis zum Hals. Er war noch nie so friedlich neben Mariku hergegangen und rechnete deshalb jeden Moment mit einem blöden Spruch, doch Mariku schwieg.
Verstohlen warf Malik ihm einen Seitenblick zu. Ihre Blicke kreuzten sich und Malik sah schnell wieder auf die andere Seite. Der Donner krachte ohrenbetäubend zeitgleich mit dem Blitz. Die Erde schien zu beben und Malik trat unbewusst näher an Mariku. „Angst?“, fragte Mariku mit leichtem Schmunzeln.
„Nein“, erwiderte Malik, hielt sich jedoch trotzdem an Marikus Jacke fest.
Es kam der Punkt an dem sich ihr Weg trennte. „Danke“, murmelte Malik ohne Mariku anzusehen.
„Hier.“ Malik nahm überrascht den Regenschirm als Mariku ihm diesen in die Hand drückte. „Gib ihn mir bei Gelegenheit zurück.“
„Aber du wirst nass!“ Doch Mariku war schon in den Regen getreten. Er hob die Hand zum Abschied und rannte los. Malik sah ihm hinterher. Er spürte, wie er rot wurde. „Idiot“, flüsterte er und umfasste den Schirm fester.
Als der Unterricht zu Ende war eilten seine Mitschüler Richtung Ausgang. Malik beeilte sich nicht. Gemächlich wechselte er seine Schuhe. Ausgerechnet heute war Ryou natürlich krank. Ryou hätte sicher einen Schirm dabei gehabt. Er seufzte. Draußen lehnte er sich gegen die Wand und sah nach oben in den fast schwarzen Himmel. Wieder ein Blitz und Donnergrollen. Er hatte das Gefühl, dass der Donner die Erde erbeben ließ. Er überlegte, ob er warten sollte bis der Regen nachließ, aber es sah nicht aus als würde das in den nächsten Minuten passieren.
Der Schülerstrom versiegte und Malik war irgendwann allein. Er wusste, dass er nicht ewig unter dem Vordach stehen konnte und sich irgendwann in den Regen wagen musste, doch er wollte noch etwas abwarten.
„Hey!“
Malik verdrehte die Augen. Der hatte ihm gerade noch gefehlt. „Was willst du, Mariku?“
„Wartest du auf jemanden?“
„Darauf, dass du verschwindest.“
„Keinen Schirm dabei?“, fragte Mariku ohne auf Maliks Stichelei einzugehen.
„Geht dich doch nichts an“, murrte Malik. Er hatte wirklich keine Lust sich mit Mariku auseinanderzusetzen. Es gab auf der ganzen Welt wohl niemanden, der ihn allein mit seiner Anwesenheit mehr nervte als Mariku. Ihre Begegnungen endeten immer im Streit. Naja, genauergenommen damit, dass Malik total wütend wurde und Mariku einfach nur grinste. Malik kam mit Marikus selbstverliebter, überheblicher Art einfach nicht klar.
Mariku hielt seinen Schirm über Maik. „Komm.“
Überrascht sah Malik ihn an. „Ist das ein Trick?“
„Nein“, antwortete Mariku mit einem Schulterzucken. „Wir haben fast denselben Heimweg. Ich kann nicht verantworten, dass du hier die ganze Nacht stehst.“ Er lächelte leicht.
Malik stieß sich von der Wand ab. Schweigend gingen sie nebeneinander. Maliks Herz schlug ihm bis zum Hals. Er war noch nie so friedlich neben Mariku hergegangen und rechnete deshalb jeden Moment mit einem blöden Spruch, doch Mariku schwieg.
Verstohlen warf Malik ihm einen Seitenblick zu. Ihre Blicke kreuzten sich und Malik sah schnell wieder auf die andere Seite. Der Donner krachte ohrenbetäubend zeitgleich mit dem Blitz. Die Erde schien zu beben und Malik trat unbewusst näher an Mariku. „Angst?“, fragte Mariku mit leichtem Schmunzeln.
„Nein“, erwiderte Malik, hielt sich jedoch trotzdem an Marikus Jacke fest.
Es kam der Punkt an dem sich ihr Weg trennte. „Danke“, murmelte Malik ohne Mariku anzusehen.
„Hier.“ Malik nahm überrascht den Regenschirm als Mariku ihm diesen in die Hand drückte. „Gib ihn mir bei Gelegenheit zurück.“
„Aber du wirst nass!“ Doch Mariku war schon in den Regen getreten. Er hob die Hand zum Abschied und rannte los. Malik sah ihm hinterher. Er spürte, wie er rot wurde. „Idiot“, flüsterte er und umfasste den Schirm fester.