Day 18 - Doing something together
Jun. 18th, 2013 09:21 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
„Das ist so eine Schande“, meckerte Mariku zum wiederholten Male. Malik verdrehte nur genervt die Augen. Konnte er nicht endlich still sein? Schon seit einer Stunde nervte er ihn. „Das ist reine Verschwendung!“
„Sei endlich still!“, fauchte Malik.
„Dann fahr verdammt noch mal schneller. So ein Auto und du kriechst dahin. Das ist peinlich!“
„Wir haben’s nicht eilig“, widersprach Malik zähneknirschend.
„Beim Schnellfahren geht’s nicht darum, ob man es eilig hat oder nicht. Es geht um Geschwindigkeit.“ Mariku wirkte total fassungslos, dass Malik das nicht verstand. „Fahr da auf den Parkplatz. Ich fahre weiter.“
„Vergiss es! Ich bin doch nicht lebensmüde.“ Wütend verschränkte Mariku die Arme vor der Brust. Er starrte nach vorne auf die Straße. Sein Kiefer war angespannt. Er konnte es nicht fassen, dass Malik mit gerademal 120 dahin kroch. Das Auto schaffte mindestens 250! „Schmollst du jetzt?“
„Leck mich.“ Er rutschte tiefer in seinen Sitz und drehte sich ein Stück von Malik weg.
„Was hast du vor?“
„Schlafen“, murrte Mariku.
„Du hast versprochen dich mit mir zu unterhalten!“
„Da hab ich auch noch nicht gewusst, dass du fährst wie ein Rentner.“
„Mariku! Es sind noch fünf Stunden Fahrt.“
„Weck mich, wenn wir da sind.“
„Mariku!“
Doch Mariku antwortete nichts mehr. Malik presste wütend die Lippen aufeinander. Er war wie ein kleines Kind! Konnte er sich nicht mal wie ein Erwachsener benehmen? Malik hatte keine Lust darauf schnell zu fahren. Er wollte weder sich noch Mariku in Gefahr bringen, nur weil er raste wie ein Irrer. Er gab nichts auf den Rausch der Geschwindigkeit, den Mariku so großartig fand. Malik seufzte. Aber Mariku liebte all das Zeug. Für Malik musste ein Auto fahren, nicht mehr, aber Mariku brauchte all den Schnickschnack, der unnötig war und einfach nur Geld kostete.
Malik hätte sowieso lieber Mariku fahren lassen, doch er fuhr ihm zu schnell und das machte Malik nervös. Er gähnte und drehte die Musik lauter. Na toll, hoffentlich kriegte Mariku sich wieder ein. Er brauchte Unterhaltung. Das Fahren langweilte ihn schon jetzt.
„Du darfst auf der Heimfahrt fahren, okay?“, schlug Malik vor.
Mariku drehte sich wieder zu ihm. Skeptisch hatte er eine Augenbraue nach oben gezogen. „So schnell ich will?“
„Können wir uns auf nicht schneller als 180 einigen?“
„Hmpf.“ Mariku drehte sich wieder zur Seite.
„Okay, okay, sagen wir 200?“ Er hatte jetzt schon Panik vor der Heimfahrt. Mariku setzte sich auf. 200 schien für ihn akzeptabel zu sein. „Aber bitte mach keine riskanten Sachen.“
Überrascht sah Mariku Malik an. „Ich würde nie irgendwas tun, dass dich in Gefahr bringt.“ Malik atmete erleichtert aus. „Können wir eine Pause machen und was essen?“
„Jetzt schon? Wir haben doch erst gefrühstückt.“
„Ist 2 Stunden her!“
„Na gut. Noch zehn Kilometer, dann kommt die nächste Raststätte.“ Er drehte die Musik wieder leiser.
Malik parkte das Auto auf einem fast leeren Parkplatz. Sie stiegen aus und holten sich einen Kaffee. Gähnend setzte sich Malik auf den Rücksitz und ließ die Beine aus dem Auto hängen. Mariku lehnte sich neben ihm ans Auto. Schweigend tranken sie ihren Kaffee und Mariku verspeiste einen Schokoriegel.
„Wenn du zu müde bist um weiterzufahren, sag Bescheid“, sagte Mariku beiläufig nachdem Malik nochmal gähnte.
„Keine Chance“, erwiderte Malik schmunzelnd und stand auf. Er schlug die Tür zu und drückte den Papierbecher in seiner Hand leicht zusammen. Mariku folgte ihm zum Mülleimer.
Gerade als Malik sich wieder dem Auto zuwandte packte Mariku ihn und drückte ihn küssend auf die Motorhaube. Überrascht ließ sich Malik auf das Metall sinken. „Was hast du vor?“, fragte er leise nachdem er Mariku ein Stück von sich geschoben hatte.
„Ich wollte dich schon immer mal nackt auf einer Motorhaube sehen.“ Malik errötete leicht. „Und dich dann ficken.“
„Bist du irre? Das ist ein öffentlicher Parkplatz“, murmelte Malik.
„Na und?“ Mariku grinste und presste wieder seine Lippen auf die von Malik.
„Das geht nicht!“ Wieder schob Malik seinen Freund von sich.
„Es ist doch niemand da.“ Just in diesem Moment parkte ein Wagen in unmittelbarer Nähe und eine Kleinfamilie stieg aus. Malik richtete sich auf, straffte die Schultern und strich sein Oberteil glatt. Mariku murrte.
„Ein anderes Mal“, flüsterte Malik ihm entschuldigend zu und gab Mariku einen Klaps auf den Hintern.
Mit enttäuschtem Gesichtsausdruck ließ sich Mariku auf den Beifahrersitz fallen. „Dann mach ich aber auch Fotos“, erklärte er trotzig.
„Du spinnst wohl. Ganz sicher nicht.“ Mariku grinste nur. Das würden sie dann ja sehen.
„Sei endlich still!“, fauchte Malik.
„Dann fahr verdammt noch mal schneller. So ein Auto und du kriechst dahin. Das ist peinlich!“
„Wir haben’s nicht eilig“, widersprach Malik zähneknirschend.
„Beim Schnellfahren geht’s nicht darum, ob man es eilig hat oder nicht. Es geht um Geschwindigkeit.“ Mariku wirkte total fassungslos, dass Malik das nicht verstand. „Fahr da auf den Parkplatz. Ich fahre weiter.“
„Vergiss es! Ich bin doch nicht lebensmüde.“ Wütend verschränkte Mariku die Arme vor der Brust. Er starrte nach vorne auf die Straße. Sein Kiefer war angespannt. Er konnte es nicht fassen, dass Malik mit gerademal 120 dahin kroch. Das Auto schaffte mindestens 250! „Schmollst du jetzt?“
„Leck mich.“ Er rutschte tiefer in seinen Sitz und drehte sich ein Stück von Malik weg.
„Was hast du vor?“
„Schlafen“, murrte Mariku.
„Du hast versprochen dich mit mir zu unterhalten!“
„Da hab ich auch noch nicht gewusst, dass du fährst wie ein Rentner.“
„Mariku! Es sind noch fünf Stunden Fahrt.“
„Weck mich, wenn wir da sind.“
„Mariku!“
Doch Mariku antwortete nichts mehr. Malik presste wütend die Lippen aufeinander. Er war wie ein kleines Kind! Konnte er sich nicht mal wie ein Erwachsener benehmen? Malik hatte keine Lust darauf schnell zu fahren. Er wollte weder sich noch Mariku in Gefahr bringen, nur weil er raste wie ein Irrer. Er gab nichts auf den Rausch der Geschwindigkeit, den Mariku so großartig fand. Malik seufzte. Aber Mariku liebte all das Zeug. Für Malik musste ein Auto fahren, nicht mehr, aber Mariku brauchte all den Schnickschnack, der unnötig war und einfach nur Geld kostete.
Malik hätte sowieso lieber Mariku fahren lassen, doch er fuhr ihm zu schnell und das machte Malik nervös. Er gähnte und drehte die Musik lauter. Na toll, hoffentlich kriegte Mariku sich wieder ein. Er brauchte Unterhaltung. Das Fahren langweilte ihn schon jetzt.
„Du darfst auf der Heimfahrt fahren, okay?“, schlug Malik vor.
Mariku drehte sich wieder zu ihm. Skeptisch hatte er eine Augenbraue nach oben gezogen. „So schnell ich will?“
„Können wir uns auf nicht schneller als 180 einigen?“
„Hmpf.“ Mariku drehte sich wieder zur Seite.
„Okay, okay, sagen wir 200?“ Er hatte jetzt schon Panik vor der Heimfahrt. Mariku setzte sich auf. 200 schien für ihn akzeptabel zu sein. „Aber bitte mach keine riskanten Sachen.“
Überrascht sah Mariku Malik an. „Ich würde nie irgendwas tun, dass dich in Gefahr bringt.“ Malik atmete erleichtert aus. „Können wir eine Pause machen und was essen?“
„Jetzt schon? Wir haben doch erst gefrühstückt.“
„Ist 2 Stunden her!“
„Na gut. Noch zehn Kilometer, dann kommt die nächste Raststätte.“ Er drehte die Musik wieder leiser.
Malik parkte das Auto auf einem fast leeren Parkplatz. Sie stiegen aus und holten sich einen Kaffee. Gähnend setzte sich Malik auf den Rücksitz und ließ die Beine aus dem Auto hängen. Mariku lehnte sich neben ihm ans Auto. Schweigend tranken sie ihren Kaffee und Mariku verspeiste einen Schokoriegel.
„Wenn du zu müde bist um weiterzufahren, sag Bescheid“, sagte Mariku beiläufig nachdem Malik nochmal gähnte.
„Keine Chance“, erwiderte Malik schmunzelnd und stand auf. Er schlug die Tür zu und drückte den Papierbecher in seiner Hand leicht zusammen. Mariku folgte ihm zum Mülleimer.
Gerade als Malik sich wieder dem Auto zuwandte packte Mariku ihn und drückte ihn küssend auf die Motorhaube. Überrascht ließ sich Malik auf das Metall sinken. „Was hast du vor?“, fragte er leise nachdem er Mariku ein Stück von sich geschoben hatte.
„Ich wollte dich schon immer mal nackt auf einer Motorhaube sehen.“ Malik errötete leicht. „Und dich dann ficken.“
„Bist du irre? Das ist ein öffentlicher Parkplatz“, murmelte Malik.
„Na und?“ Mariku grinste und presste wieder seine Lippen auf die von Malik.
„Das geht nicht!“ Wieder schob Malik seinen Freund von sich.
„Es ist doch niemand da.“ Just in diesem Moment parkte ein Wagen in unmittelbarer Nähe und eine Kleinfamilie stieg aus. Malik richtete sich auf, straffte die Schultern und strich sein Oberteil glatt. Mariku murrte.
„Ein anderes Mal“, flüsterte Malik ihm entschuldigend zu und gab Mariku einen Klaps auf den Hintern.
Mit enttäuschtem Gesichtsausdruck ließ sich Mariku auf den Beifahrersitz fallen. „Dann mach ich aber auch Fotos“, erklärte er trotzig.
„Du spinnst wohl. Ganz sicher nicht.“ Mariku grinste nur. Das würden sie dann ja sehen.